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Fassadendämmung im Winter: Wie Bayerns Bauwirtschaft anspruchsvolle Sanierungsprojekte rund um München trotz Kälte sicher, ESG-konform und terminstabil plant


Fassadendämmung im Winter: Chancen & Risiken für anspruchsvolle Sanierungsprojekte

Die Frage, ob eine Fassadendämmung im Winter sinnvoll und technisch sicher ist, stellt sich in der Praxis immer wieder – gerade bei größeren Sanierungsprojekten im Gewerbe- und Premiumsegment rund um München. Für Investoren, Unternehmen und Facility-Manager geht es dabei nicht nur um Energieeinsparung und ESG-Konformität, sondern auch um Bauablauf, Terminsicherheit und die Werthaltigkeit der Immobilie. Moderne Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) lassen sich grundsätzlich auch in der kalten Jahreszeit verarbeiten. Entscheidend sind jedoch eine sorgfältige Planung, die Wahl der richtigen Systeme und eine konsequente Überwachung der Baustelle.

Warum Fassadendämmung im Winter ein aktuelles Thema ist

Der Druck zur energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Steigende Energiepreise, verschärfte gesetzliche Vorgaben und ESG-Kriterien im institutionellen Immobilienmarkt führen dazu, dass Eigentümer die energetische Qualität ihrer Immobilien nicht mehr aufschieben können. Gleichzeitig sind Handwerkskapazitäten knapp und Bauzeitenfenster eng, insbesondere im Großraum München. Wer größere Projekte nur in der „klassischen“ Bausaison plant, stößt oft an Grenzen.

Die Fassadendämmung im Winter eröffnet hier eine Chance, Bauzeiten zu entzerren und Flächen früher wieder nutzen zu können. Gerade bei Bürogebäuden, Retail-Flächen oder hochwertigen Wohnobjekten ist eine reduzierte Beeinträchtigung des laufenden Betriebs ein wesentlicher Faktor. Winterbaustellen bringen jedoch erhöhte technische Anforderungen mit sich. Frost, hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Tageslichtzeiten können die Verarbeitung von WDVS, Putz und Anstrichen beeinflussen. Ohne angepasstes Konzept drohen Qualitätsmängel, Verzögerungen und Mehrkosten.

Professionell geplante und begleitete Wintermaßnahmen können dagegen die Gesamtprojektlaufzeit verkürzen, Stillstand auf der Baustelle vermeiden und damit die Wirtschaftlichkeit verbessern. Für Eigentümer und Asset Manager ist es daher wichtig zu verstehen, wo die Chancen liegen, welche Risiken es gibt und welche technischen sowie organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik

Branchenkennzahlen und energetischer Kontext

Gebäude verursachen in Deutschland einen erheblichen Anteil des Endenergieverbrauchs. Ein großer Teil entfällt auf die Raumheizung. Studien der dena und anderer Institutionen zeigen, dass ein bedeutender Teil des Bestands – insbesondere Büro- und Mischgebäude aus den 1960er bis 1990er Jahren – energetisch nicht mehr dem heutigen Standard entspricht. Eine Fassadendämmung mit einem zeitgemäßen Wärmedämmverbundsystem kann den Heizenergiebedarf eines Bestandsgebäudes im Schnitt um 20 bis 40 Prozent senken, abhängig vom Ausgangszustand und vom Gesamtkonzept der Gebäudehülle.

Für institutionelle Investoren spielt zudem die Klassifizierung nach Energieeffizienzklassen und ESG-Kriterien eine zunehmende Rolle. Ein schlechter energetischer Zustand führt zu Wertabschlägen, höherem Leerstandsrisiko und erschwertem Zugang zu Finanzierung. Energetische Sanierungen, einschließlich professionell geplanter WDVS-Maßnahmen, werden damit zu einem strategischen Hebel für die Sicherung und Steigerung des Immobilienwerts.

Im Münchner Raum verknappen sich zudem Grundstücke in guten Lagen, sodass die Aufwertung des Bestands an Bedeutung gewinnt. Fassadendämmungen, auch in der kalten Jahreszeit, werden damit zu einem Baustein, um Objekte auf ein marktfähiges energetisches und gestalterisches Niveau zu bringen, ohne lange Leerstände in Kauf zu nehmen.

Förderprogramme, Normen und rechtliche Rahmenbedingungen

Energetische Maßnahmen an der Gebäudehülle werden in Deutschland im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt. Dazu gehören Zuschüsse oder Kredite für die Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden. Förderfähig sind in der Regel Maßnahmen wie die Dämmung von Außenwänden mit WDVS, sofern bestimmte U-Werte und technische Mindestanforderungen eingehalten werden. Die Antragstellung erfordert meist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten und eine sorgfältige Dokumentation der Ausführung.

Rechtlicher Bezugspunkt für den Wärmeschutz ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Effizienzanforderungen an Neubau und Sanierung definiert. Bei der Erneuerung oder erstmaligen Anbringung von Fassadendämmung müssen die in der Anlage zum GEG definierten Höchstwerte für den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) eingehalten werden. In vielen Fällen können durch die Kombination aus WDVS, Fenstertausch und Dachsanierung deutlich bessere Werte erreicht werden als gesetzlich gefordert, was sich positiv auf Energieeinsparung und Förderung auswirkt.

Für die Ausführung sind insbesondere die einschlägigen DIN-Normen und Richtlinien maßgeblich, etwa zur Planung und Ausführung von Wärmedämmverbundsystemen, zu Putzsystemen, zum Feuchteschutz und zum konstruktiven Wärmebrückennachweis. Bei Arbeiten im Winter müssen zusätzlich die Angaben der Systemhersteller beachtet werden. Diese definieren Mindestverarbeitungstemperaturen, Luftfeuchtigkeit und andere Randbedingungen. Zudem spielt die Unfallverhütung auf Winterbaustellen eine wichtige Rolle, etwa beim Gerüstbau, bei der Beleuchtung und beim Witterungsschutz.

Im Kontext München und Bayern sind darüber hinaus die lokalen Bauordnungen und teilweise auch Gestaltungssatzungen relevant, beispielsweise in Erhaltungssatzungsgebieten oder bei Fassadengestaltungen im Bestand. Eine frühe Abstimmung mit den Behörden kann hier Verzögerungen vermeiden, insbesondere wenn WDVS mit veränderter Fassadendicke oder neuem Erscheinungsbild geplant wird.

Chancen und Risiken der Fassadendämmung im Winter

Technische Herausforderungen bei WDVS in der Kälte

Wärmedämmverbundsysteme bestehen in der Regel aus Dämmplatten (z. B. EPS, Mineralwolle, Resol oder anderen Hochleistungsdämmstoffen), Kleber und gegebenenfalls Dübeln, Armierungsschicht und Oberputz mit abschließendem Anstrich. Für jeden dieser Schritte gibt es temperatur- und feuchteabhängige Vorgaben. Die meisten mineralischen Kleber, Putze und Spachtelmassen dürfen erst ab etwa +5 °C bis +8 °C verarbeitet werden, gemessen an der Bauteiloberfläche und der Umgebungsluft. Bei Temperaturen nahe 0 °C verlangsamen sich hydraulische Abbindeprozesse, es droht Frostschaden, wenn das Material nicht ausreichend abgebunden hat.

Zu den kritischen Faktoren im Winter zählen Frost, starke Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht sowie hohe Luftfeuchtigkeit mit Tauwasserbildung. Wird ein WDVS bei zu niedrigen Temperaturen oder an durchfeuchteten Untergründen angebracht, kann dies zu mangelnder Haftung, Rissen im Putz, Verfärbungen und verkürzter Lebensdauer führen. Auch die Bildung von Hohllagen durch unzureichende Verklebung ist ein typisches Risiko. In der Folge drohen aufwendige Nachbesserungen oder sogar Teilsanierungen der Fassade.

Darüber hinaus wirken sich Lichtverhältnisse und Witterung direkt auf die Arbeitsqualität aus. Kurze Tage und wechselhaftes Wetter erschweren eine durchgängig gleichbleibende Ausführung, wenn kein angepasstes Baustellenkonzept existiert. Ein sauber geplantes Winterbaukonzept berücksichtigt daher nicht nur die technischen, sondern auch die logistischen und organisatorischen Aspekte der Fassadendämmung.

Chancen für Bauzeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit

Trotz der genannten Risiken kann eine Fassadendämmung im Winter deutliche Vorteile bieten, wenn Erfahrungen mit Winterbaustellen und abgestimmte Systeme zum Einsatz kommen. Durch eine Entzerrung der Bauzeiten lassen sich Engpässe im Frühjahr und Sommer vermeiden. Für Eigentümer und Nutzer reduziert sich die Belastung durch Gerüste, Lärm und eingeschränkte Zugänglichkeit, wenn die Hauptarbeiten in eine eher ruhigere Zeit des Jahres fallen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der besseren Planbarkeit des Gesamtprojekts. Wenn Fassadendämmung, Fenstertausch, Dacharbeiten und technische Modernisierungen (z. B. Heizung, Lüftung, Kühlung) zeitlich sauber aufeinander abgestimmt sind, lassen sich Schnittstellenrisiken verringern. Eine Ausführung in der kalten Jahreszeit ermöglicht es zudem, thermische Effekte und Luftdichtheit bereits während der Heizperiode zu überprüfen. So können Mängel früh erkannt und behoben werden.

Für Investoren und Betreiber kann die frühzeitige Fertigstellung einer energetischen Sanierung direkte wirtschaftliche Effekte haben: geringere Heizkosten, bessere Vermietbarkeit, höhere Attraktivität für ESG-orientierte Mieter und Finanzierungspartner. Besonders im Münchner Raum, wo hochwertige Büro- und Wohnflächen stark nachgefragt sind, ist der zeitliche Wettbewerbsvorteil durch zügig realisierte Projekte ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte

Planung & Finanzierung von Winter-Fassadendämmungen

Eine erfolgreiche Fassadendämmung im Winter beginnt mit einer fundierten Bestandsanalyse. Dazu gehören eine detaillierte Beurteilung der bestehenden Fassade, der Untergründe, der Gebäudetechnik und der bauphysikalischen Rahmenbedingungen. Wärmebrücken, Feuchteprobleme, Altschäden und statische Aspekte müssen frühzeitig erkannt werden. Für größere Objekte im Münchner Umland empfiehlt sich eine integrale Planung, bei der Architekten, Fachplaner, Energieberater und ausführende Firmen eng zusammenarbeiten.

Im nächsten Schritt ist die Auswahl des passenden WDVS-Systems entscheidend. Für Winterbaustellen kommen häufig Systeme mit optimierten Bindemitteln, schnelleren Abbindezeiten oder zusätzlichem Witterungsschutz zum Einsatz. In Abstimmung mit dem Hersteller können objektspezifische Lösungen vereinbart werden, etwa zu Mindestrandbedingungen, zu Einsatzgrenzen bei Kälte und zur Verwendung von Systemergänzungen. Wichtig ist, dass alle Komponenten systemkonform sind und nur geschulte Fachbetriebe die Ausführung übernehmen.

Auf der Finanzierungsseite sollten Fördermöglichkeiten frühzeitig geprüft und in die Projektkalkulation integriert werden. Förderprogramme der BEG für Wohn- und Nichtwohngebäude können die Wirtschaftlichkeit verbessern, sofern die technischen Anforderungen erfüllt und die Antragsfristen eingehalten werden. Bei größeren Volumina ist die Koordination mit Banken, Investoren und gegebenenfalls ESG-Reporting-Standards sinnvoll, um die Sanierung in eine übergeordnete Portfolio- oder Nachhaltigkeitsstrategie einzubetten.

Ein weiterer Planungsbaustein ist der Bauzeitenplan. Für eine Fassadendämmung im Winter müssen Puffer für Witterungstage, Zeiten mit extremen Temperaturen und mögliche Lieferverzögerungen einkalkuliert werden. Gleichzeitig erlaubt eine frühzeitige Vergabe an erfahrene regionale Partner im Raum München eine präzise Termin- und Kapazitätsplanung. So lassen sich auch komplexe Sanierungen mit laufendem Geschäftsbetrieb besser koordinieren.

Umsetzung, Bauleitung & Qualitätssicherung im Winter

Die praktische Umsetzung einer Fassadendämmung bei niedrigen Temperaturen erfordert klare Regeln auf der Baustelle. Dazu gehören Messungen und Dokumentation von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, eine konsequente Kontrolle der Untergrundfeuchte und abgestimmte Arbeitszeiten. Die Verarbeitung von WDVS-Klebern, Armierungsmörteln und Oberputzen darf nur erfolgen, wenn die vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten sind – nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nachtphase, in der Frostschäden drohen können.

In vielen Fällen ist ein temporärer Witterungsschutz sinnvoll. Dazu zählen Fassadengerüste mit Planen, Schutznetzen oder Einhausungen sowie der Einsatz von beheizten Arbeitsbereichen. Mobile Heizgeräte, Infrarotstrahler oder Warmluftgebläse können helfen, kritische Temperaturbereiche an der Fassadenoberfläche zu überbrücken. Wichtig ist dabei, dass diese Maßnahmen fachgerecht geplant werden, um Kondensatbildung und ungleichmäßige Trocknung zu vermeiden.

Eine erfahrene Bauleitung ist der Schlüssel zur Qualitätssicherung. Sie koordiniert nicht nur die Gewerke, sondern überwacht auch die Einhaltung der Systemvorgaben und führt regelmäßige Kontrollen durch. Dazu gehört die Prüfung der Kleberauftragsweise, der Dübelanzahl und -position, der fachgerechten Ausbildung von Anschlüssen, Laibungen und Detailpunkten sowie der Putz- und Anstricharbeiten. Fotodokumentation und Bautagebücher schaffen Transparenz und sind bei Förder- und Nachweispflichten hilfreich.

Bei hochwertigen Gewerbeimmobilien und Luxusobjekten spielen zudem gestalterische und nutzungsspezifische Aspekte eine Rolle. Eine Fassadendämmung kann mit neuen Fassadenbildern, Besonnungskonzepten, Sonnenschutzsystemen oder der Integration von Technik (z. B. Lüftungsauslässen, Sensorik, Sicherheitstechnik) verknüpft werden. Daraus ergibt sich ein umfassendes Modernisierungspaket, das weit über den reinen Wärmeschutz hinausgeht. Eine ganzheitliche Bauleitung stellt sicher, dass diese Schnittstellen auch im Winterbetrieb präzise umgesetzt werden.

Branchenspezifische Nutzenbeispiele

Bürogebäude & Unternehmenszentralen

Für Büroimmobilien und Unternehmenszentralen im Raum München ist die Fassadendämmung ein wesentlicher Hebel, um Energiekosten zu senken, Komfort zu erhöhen und die Immobilie für Mieter und Mitarbeiter attraktiver zu machen. Eine professionell geplante Fassadendämmung im Winter kann hier den Vorteil bieten, dass die Hauptarbeiten außerhalb der Hochsaison stattfinden, in der viele Unternehmen wichtige Projekte und Veranstaltungen planen.

Mit einem abgestimmten Zeitplan lassen sich Fassadenabschnitte etappenweise sanieren, während der Betrieb im Gebäude weiterläuft. Modernisierte Fassaden verbessern nicht nur den Wärmeschutz, sondern reduzieren auch Zugerscheinungen, Oberflächentemperaturunterschiede und Lärmeintrag von außen. In Kombination mit einem zeitgemäßen Sonnenschutz und neuen Fensterelementen entstehen zukunftsfähige Arbeitswelten, die den Erwartungen moderner Nutzer gerecht werden.

Aus Investorensicht ist relevant, dass eine energetisch sanierte Büroimmobilie in der Regel bessere Vermietungschancen und stabilere Mieterträge aufweist. Mieter achten zunehmend auf Energieausweise, ESG-Kriterien und Betriebskosten. Eine hochwertige WDVS-Fassade, die auch unter Winterbedingungen fachgerecht ausgeführt wurde, zahlt unmittelbar auf die Wertstabilität und die langfristige Performance ein.

Luxuswohnungen & Private Estates

Im gehobenen Wohnsegment rund um München – von großflächigen Stadtapartments bis hin zu exklusiven Villen im Umland – spielt die Fassadengestaltung eine zentrale Rolle für den Gesamtwert der Immobilie. Eine Fassadendämmung im Winter kann hier helfen, den Innenausbau termingerecht voranzutreiben und die Fertigstellung des Objekts zu beschleunigen. So lassen sich Übergabetermine an anspruchsvolle Käufer und Nutzer besser einhalten.

Gerade bei Luxusobjekten ist der Anspruch an Details besonders hoch. Fugenbilder, Putzstrukturen, Farbtöne und Anschlüsse an Fenster, Dächer, Balkone und Terrassen müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Eine qualitativ hochwertige WDVS-Lösung sorgt nicht nur für niedrigen Energiebedarf, sondern auch für angenehme Oberflächentemperaturen, ein hochwertiges Raumklima und einen deutlichen Mehrwert in der Vermarktung. Die Herausforderung im Winter besteht darin, diese hohe Qualität auch unter erschwerten Rahmenbedingungen zu garantieren.

Durch den Einsatz von auf Winterbedingungen abgestimmten Baustoffen, sorgfältiger Bauüberwachung und präziser Ausführungsplanung kann die Fassade auch bei niedrigen Temperaturen im gewünschten Design ausgeführt werden. Für Eigentümer bedeutet dies, dass die Immobilienwerte gesichert und gleichzeitig die laufenden Energie- und Wartungskosten reduziert werden. Zudem lassen sich Fassadendämmung, Putz und Farbe mit Beleuchtungskonzepten und Außenanlagen abstimmen, sodass ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Gewerbe- und Einzelhandelsflächen

Im Bereich Handel, Gastronomie und Dienstleistung sind Fassadensanierungen häufig besonders sensibel, da die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Flächen direkten Einfluss auf den Umsatz haben. Eine Fassadendämmung im Winter kann helfen, Modernisierungsmaßnahmen in umsatzschwächere Phasen zu legen und so die Auswirkungen auf den laufenden Betrieb zu minimieren. Dabei ist es wichtig, Zugänge, Fluchtwege, Lieferzonen und Werbeflächen sorgfältig zu berücksichtigen.

Ein modernisiertes, energetisch optimiertes Gebäude wirkt auf Kunden und Mieter gleichermaßen positiv. Verbesserter Wärmeschutz reduziert Zugluft und Temperaturunterschiede im Verkaufsraum, was das Aufenthaltsklima verbessert. Gleichzeitig können Betreiber ihre Energiekosten stabilisieren und sich unabhängiger von Preisschwankungen machen. Gerade bei großflächigen Gewerbeobjekten im Einzugsgebiet von München kann eine Fassadendämmung ein entscheidender Baustein sein, um das Objekt langfristig konkurrenzfähig zu halten.

Technisch bietet die Fassadendämmung mit WDVS die Möglichkeit, Werbeanlagen, Beleuchtung und Fassadenelemente in ein einheitliches Konzept zu integrieren. Bei Ausführung im Winter ist eine besonders enge Abstimmung zwischen Bauleitung, Mietern und Betreibern erforderlich, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. Ein erfahrener Generalpartner kann hier koordinierend eingreifen und die Interessen aller Beteiligten ausbalancieren.

Fazit

Fassadendämmung im Winter ist weder ein pauschales Risiko noch ein Allheilmittel. Für Eigentümer, Investoren und Unternehmen im Raum München eröffnet sie die Chance, Bauzeiten strategisch zu nutzen, energetische Ziele schneller zu erreichen und Immobilienwerte zu sichern. Gleichzeitig verlangt sie ein hohes Maß an technischer Kompetenz, sorgfältiger Planung und konsequenter Bauüberwachung. Entscheidend sind die Wahl eines geeigneten WDVS-Systems, die Beachtung aller witterungsbedingten Randbedingungen und eine integrierte Projektsteuerung, die auch die Belange von Nutzern, Mietern und Behörden einbindet.

Wer diese Punkte berücksichtigt, kann die Vorteile einer Winterbaustelle gezielt nutzen: kürzere Gesamtprojektlaufzeiten, bessere Planbarkeit, frühzeitig realisierte Energieeinsparungen und eine Fassade, die höchsten Ansprüchen an Qualität und Gestaltung genügt. Für anspruchsvolle Objekte – vom Bürogebäude über die hochwertige Wohnimmobilie bis zur Gewerbefläche – lohnt sich daher der Blick auf ein ganzheitliches Sanierungskonzept, das Fassadendämmung, Gebäudetechnik und Architektur konsequent zusammendenkt.

BETSA unterstützt Sie im Großraum München bei der schlüsselfertigen Planung und Umsetzung solcher Projekte – inklusive Fassadendämmung mit WDVS unter winterlichen Bedingungen, abgestimmt auf Ihre Immobilienstrategie, Ihr Budget und Ihren Zeitplan.

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