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Frühling 2024: Maximale Zuschüsse für energieeffiziente Sanierungen in Bayern – Jetzt Energieberatung nutzen!


Energieberatung im Frühling: Jetzt Zuschüsse sichern

Der Start in die warme Jahreszeit ist für Münchner Unternehmen, Investoren und Facility-Manager mehr als nur eine willkommene Wetterlage. Frühling bedeutet lichte Bauplätze, kalkulierbare Temperaturen und Vorlauf bis zur nächsten Heizperiode. Genau jetzt lassen sich energetische Schwachstellen aufdecken und Sanierungsmaßnahmen strategisch verankern. Wer seine Gewerbeimmobilie oder sein Luxusobjekt im Großraum München energetisch modernisieren möchte, profitiert im Frühling von maximaler Planungsfreiheit – und von frischen Förderetats bei Bund, Land und Kommunen. Eine professionelle Energieberatung schafft Klarheit über Potenziale, Kosten und Zuschüsse. So sichern Sie sich frühzeitig die Budgets der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und der KfW, bevor Fördertöpfe im Herbst wieder ausgelastet sind.

Warum die Frühjahrssaison der optimale Zeitpunkt ist

Mitte März bis Ende Juni liegt die ideale Schnittstelle zwischen Heizperiode und Haupturlaubszeit. Messdaten der abgelaufenen Kältephase sind vollständig, Handwerksunternehmen haben Kapazitäten frei und Genehmigungsbehörden arbeiten ohne Ferienstaus. Die Energieberatung kann Lastgänge, Verbrauchszahlen und Nutzerprofile lückenlos auswerten. Ergebnisse fließen in einen Sanierungsfahrplan, der bereits im Spätsommer baulich umgesetzt wird. Das Timing reduziert Standzeiten, sichert Lieferketten für Wärmepumpen, Photovoltaik-Module oder Dämmstoffe und vermeidet unproduktive Peak-Times im Herbst. Für Unternehmen, die Haushaltsmittel zum Geschäftsjahreswechsel einsetzen, ist der Frühling zudem buchhalterisch attraktiv: Beratungs- und Planungsleistungen lassen sich noch im laufenden Jahr aktivieren, während Investitionen erst nach Freigabe der Förderbescheide fällig werden.

Aktuelle Daten, Studien und regulatorische Rahmenbedingungen

Marktentwicklung und Branchenkennzahlen

Der Energieverbrauch im tertiären Gebäudesektor Bayerns lag laut Landesamt für Statistik zuletzt bei rund 36 TWh pro Jahr. Steigende CO₂-Preise von derzeit 45 EUR/t und die geplante Anhebung auf bis zu 65 EUR/t bis 2026 erhöhen den Druck auf Eigentümer. Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt: Jede eingesparte Kilowattstunde Endenergie senkt die Betriebskosten eines typischen Bürohauses in München um sieben bis neun Cent. Gleichzeitig zahlt sich Energieeffizienz über die ESG-Rating-Schiene aus. Kapitalmarktorientierte Investoren berichten laut „GRESB Real Estate Monitor“ von bis zu 11 % Wertzuwachs bei Portfolios, die den Effizienzstandard EH55 oder besser erfüllen.

Gesetze, Normen und Förderprogramme

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert seit 2023 strengere Referenzwerte für Neubau und Sanierung. Für Nichtwohngebäude gilt ein Primärenergiebedarf von maximal 55 % des Referenzgebäudes. Ab 2025 fordert die EU-Taxonomie gemäß Level(s)-System messbare Beiträge zu Klimaschutz und Klimaanpassung. Unternehmen müssen in Jahresberichten Energiekennzahlen offenlegen. Deshalb steigen Nachfrage und Relevanz einer qualifizierten Energieberatung. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bündelt Zuschuss- und Kreditprogramme bei BAFA und KfW. Aktuell fördert das Teilprogramm „BEG Einzelmaßnahmen“ bis zu 20 % der Kosten für Dämmung, Anlagentechnik oder Fenstertausch. Bei Umsetzung eines individuellen Sanierungsfahrplans erhöht sich der Satz um weitere fünf Prozentpunkte. KfW-Programme 261 und 263 bieten zinsvergünstigte Darlehen plus Tilgungszuschuss von bis zu 22,5 % bei Effizienzhaus-Standards EH70 bis EH40. Für gewerbliche Immobilien steht zusätzlich das KfW-Programm 264 „Klimafreundlicher Neubau – Nichtwohngebäude“ bereit.

Förderlandschaft: Von BAFA bis KfW

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die BEG deckt drei Teilbereiche ab: Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen. Für Gewerbeobjekte im Bestand ist das Modul „BEG EM“ entscheidend. Förderfähig sind Wärme- und Kälteerzeugung, Lüftungsanlagen, Gebäudehülle, Beleuchtung und Mess-, Steuer-, Regeltechnik. Die förderfähigen Kosten sind bei Nichtwohngebäuden auf 15 Mio. EUR pro Vorhaben begrenzt – ein komfortabler Rahmen für großvolumige Sanierungen. Wichtig: Eine Energieberatung nach DIN 16247 oder ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist Voraussetzung, um die Bonusförderung zu aktivieren.

KfW-Finanzierungsprogramme für Unternehmen

KfW 261/262 adressiert Effizienzgebäude im Neubau oder bei Komplettsanierung. Bis zu 30 Jahre Laufzeit, zehn Jahren Zinsbindung und Tilgungszuschüsse zwischen 5 % und 22,5 % verbessern die Kapitaldienstfähigkeit erheblich. Für kommunale oder soziale Träger kommt KfW 464 hinzu. Der Clou: Kreditanträge können parallel zur Planung gestellt werden, die Bewilligung erfolgt aber erst nach Vorlage einer „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) durch einen zugelassenen Energie-Effizienz-Experten. Frühjahrsberatung verkürzt hier den Time-to-Funding-Prozess.

Bayerische Zusatzförderung und kommunale Programme

Der Freistaat ergänzt die Bundesmittel über das Programm „EnergieSystemHaus“ und über Darlehen der LfA Förderbank Bayern. München stellt darüber hinaus das kommunale Förderprogramm „Klimaneutrale Gebäude“ bereit, das für Großprojekte bis zu 500 000 EUR Zuschuss vorsieht. Diese Mittel sind kontingentiert und werden nach dem Windhundprinzip vergeben. Frühzeitige Antragstellung erhöht die Bewilligungschancen.

Praxisorientierter Ablauf einer ganzheitlichen Energieberatung

Kick-off und Datenaufnahme

Eine Energieberatung startet mit der Bestandsanalyse. Verbrauchsdaten der letzten drei Jahre, Baupläne, Instandhaltungsberichte und Mieterdaten fließen in ein digitales Gebäudemodell. Thermografien und Blower-Door-Tests ergänzen die Analyse. Ziel ist ein belastbares Energieprofil, das Lastspitzen, Leerlaufverluste und Systemineffizienzen offenlegt. BETSA erfasst diese Daten mit mobilen Messkoffern und Cloud-basierten Tools. So entsteht in wenigen Tagen ein digitales Abbild, das für Simulationen bereitsteht.

Wirtschaftlichkeitsanalyse und ESG-Score

Nach der Datenerhebung folgen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. BETSA nutzt dafür Discounted-Cash-Flow-Modelle mit branchenüblichen WACC-Sätzen. Die Software verknüpft CAPEX, OPEX und CO₂-Kosten. Das Ergebnis zeigt, welche Maßnahmen sich in welchem Zeitraum amortisieren. Parallel wird die Auswirkung auf ESG-Kennzahlen simuliert. Für Investoren ist das relevant, da Banken zunehmend günstigere Zinsmargen für taxonomiekonforme Assets anbieten. Eine Maßnahme, die den Energiebedarf um 30 % senkt, kann den ESG-Score von „B“ auf „A-“ heben und so Fremdkapitalkosten reduzieren.

Sanierungsfahrplan und Umsetzung mit BETSA

Alle Erkenntnisse fließen in einen Sanierungsfahrplan. Dieser priorisiert Maßnahmen nach Kosten-Nutzen-Verhältnis, CO₂-Einspareffekt und Bauablauf. BETSA übernimmt anschließend als Generalunternehmer die schlüsselfertige Umsetzung. Das Modul „Planung-und-Bauleitung-aus-einer-Hand“ stellt sicher, dass Fördervorgaben und Nachweispflichten eingehalten werden. Auftraggeber erhalten somit Beratung, Planung, Bau und Zuschussabwicklung aus einer Quelle. Das minimiert Schnittstellenrisiken und garantiert Fristen.

Erfolgsfaktoren bei komplexen Gewerbe- und Luxusobjekten

Gebäudestruktur und Denkmalschutz

München verfügt über viele Bestandsbauten aus der Gründerzeit. Hier kollidieren Effizienzanforderungen mit Denkmalschutz. Erfolgreiche Projekte setzen auf Innendämmung mit kapillaraktiven Materialien, reversible Fensterlösungen und Wärmepumpensysteme mit Erdsonden, die das äußere Erscheinungsbild wahren. BETSA koordiniert dazu Gutachten und Abstimmungen mit der Unteren Denkmalschutzbehörde. So entstehen energetische Sanierungen, die Kulturwerte respektieren.

Technikgewerke und Nutzeranforderungen

Gewerbeimmobilien weisen oft heterogene Flächen aus Büro, Lager, Gastronomie oder Labor auf. Unterschiedliche Temperaturniveaus erfordern hybride Systeme. BETSA setzt auf ein modulares Konzept: Grundlast über Luft-Wasser-Wärmepumpe, Spitzenlast via Gas-Brennwert oder Geothermie. Smarte Gebäudeleittechnik verknüpft Wetterprognosen mit Belegungsdaten und senkt den Stromverbrauch der Kälteanlagen um bis zu 18 %. Wichtig ist eine baubegleitende Qualitätskontrolle durch TÜV-zertifizierte Prüfer, damit Förderstellen die Endabrechnung akzeptieren.

Nutzenbeispiele aus drei Assetklassen

Büroimmobilie im Münchner Norden

Ein fünfgeschossiger Stahlbetonbau aus den 1990er-Jahren erzielte durch Fassadendämmung, LED-Umrüstung und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe den Effizienzhausstandard EH70. Der Endenergiebedarf sank um 42 %. KfW 261 gewährte einen Kredit über 8,4 Mio. EUR mit 15 Jahren Laufzeit und 17,5 % Tilgungszuschuss. Die Investition amortisiert sich laut Gutachten in 9,2 Jahren. Leerstandsquote fiel von 12 % auf 4 %, da Mieter die Nebenkostenersparnis honorieren.

Privater Wohnsitz am Starnberger See

Ein 600 m² großer Bestandspavillon mit Seeblick erhielt eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle in Holzbauweise, Dreifachverglasung und Erdwärmesonden. Die Photovoltaikanlage liefert 28 kWp, ein 40 kWh-Speicher versorgt die Gebäudeautomation. Durch den iSFP erhöhte sich der BEG-Fördersatz auf 25 %. Ein EEG-Konzept ermöglicht Überschusseinspeisung. Der Besitzer spart jährlich rund 18 000 kWh Heizenergie und verbessert den CO₂-Fußabdruck um 13 t.

High-Street-Retail in der Innenstadt

Ein denkmalgeschütztes Geschäftshaus in der Kaufingerstraße konnte in drei Bauphasen modernisiert werden. Fassadeninnendämmung, Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen und nutzungsadaptive LED-Beleuchtung senkten die Betriebskosten um 27 %. Die Stadt München förderte das Projekt mit 200 000 EUR aus dem Programm „Klimaneutrale Gebäude“. Gleichzeitig stieg die Aufenthaltsqualität, was den Einzelhändlerumsatz um 8 % erhöhte.

Fazit

Eine fundierte Energieberatung im Frühling ist der Schlüssel, um Fördermittel optimal zu nutzen, Bauzeiten zu verkürzen und ESG-Ziele sicher zu erreichen. Unternehmen, Investoren und Eigentümer von Luxusobjekten gewinnen Planungssicherheit, senken Betriebskosten und steigern den Immobilienwert. BETSA vereint die Expertise aus Energieberatung, Generalplanung und schlüsselfertiger Umsetzung – regional verankert im Großraum München, mit eingespielten Partnern und klaren Prozessen. So verwandeln wir komplexe Sanierungsaufgaben in planbare Erfolgsprojekte.

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