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Herbstliche Fassadenreinigung in Bayern: So schützen Sie Ihre Gebäude vor Moos und Feuchtigkeit für nachhaltige Werte

Herbstliche Fassadenreinigung in Bayern: So schützen Sie Ihre Gebäude vor Moos und Feuchtigkeit für nachhaltige Werte

Herbstliche Fassadenreinigung: Schutz vor Moos und Feuchtigkeit

Herbstliche Temperaturschwankungen, steigende Niederschläge und sinkende Sonneneinstrahlung setzen jeder Gebäudehülle zu. Speziell im Großraum München verschärfen Laubfall, Nebel und Alpenföhn den Feuchtigkeitseintrag. Wer jetzt nicht handelt, riskiert Moosbewuchs, Putzabplatzungen und teure Folgeschäden. Für Eigentümer großer Gewerbebauten oder exklusiver Wohnobjekte stellt sich daher die Frage: Wie lässt sich die Fassade im Herbst effektiv reinigen und langfristig schützen, ohne den laufenden Betrieb oder das hohe ästhetische Niveau zu beeinträchtigen?

Warum das Thema jetzt wichtig ist

Moos- und Algenbefall entstehen, wenn Feuchtigkeit auf raue oder verschattete Flächen trifft. Je feiner die Poren des Baustoffs, desto stärker saugt er Wasser – und desto schneller kann Frost zu Rissen führen. Durch eine gezielte Fassadenreinigung im Herbst wird der bio­logische Bewuchs entfernt, Restfeuchte reduziert und die Substanz für die kalte Jahreszeit vorbereitet. Damit vermeiden Entscheider ungeplante Ausfallzeiten, Leistungsabzüge von Mietern und Imageschäden.

Aktuelle Daten, Studien & Regulatorik

Branchenkennzahlen

Die Bayerische Bauwirtschaft verzeichnet laut Statistischem Landesamt rund 7 % Umsatzanteil im Bereich „Instandhaltung von Nichtwohngebäuden“. Eine Studie des Fraunhofer IBP zeigt, dass 60 % aller witterungsbedingten Bauschäden an Außenwänden durch Feuchteeintrag verursacht werden. Bei turnusgemäßer Reinigung sinkt die Schadensquote um bis zu 35 %. Für Investoren bedeutet das deutlich geringere Rückstellungen im Lebenszyklus.

Normen, Förderprogramme und Gesetze

Die DIN 18947 („Reinigung von Fassadenbekleidungen“) legt Verfahren und Grenzwerte für Hochdruck-, Niederdruck- oder chemische Reinigungen fest. Das Bayerische Immissionsschutzgesetz regelt die Ableitung kontaminierter Reinigungsflüssigkeiten. Förderlich wirken zudem KfW-Programme für energetische Sanierungen; sie erkennen vorbereitende Maßnahmen wie Fassadenreinigung an, wenn sie Teil eines Gesamtkonzeptes zur fassade sanieren sind. In Denk­mal­schutz­bereichen greifen die Richtlinien der Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, die eine schonende Moosentfernung fordern.

Praxisnahe Tipps für anspruchsvolle Projekte

Strategische Planung

Jedes Objekt erfordert eine Bestandsanalyse. Dabei erfassen Sachverständige Feuchtegehalt, Oberflächenhärte und bisherige Beschichtungen. Ein Drohnenflug kann verdeckte Problemzonen am Dachaufbau sichtbar machen. Parallel empfiehlt sich ein Abgleich mit der Facility-Management-Strategie, um Betreiberrisiken zu minimieren und Wartungsfenster optimal zu legen.

Finanzierung und Lifecycle-Betrachtung

Bei gewerblichen Portfolios lässt sich die Fassadenreinigung als CapEx verbuchen, sofern sie werterhöhend wirkt. Ein Lifecycle-Modell zeigt, dass sich Investitionen in Feuchtigkeitsschutz nach durchschnittlich sieben Jahren amortisieren, weil Instandhaltungskosten für Putz und Anstrich sinken. Auf dieser Datenbasis überzeugen Projektleiter Budgetausschüsse.

Technische Umsetzung

Für Sichtbeton und Naturstein empfiehlt die Fachkommission Bauchemie pH-neutrale Reinigungsmittel. Klinkerflächen vertragen Niederdruck-Feinstrahlverfahren mit restaurativem Wasser-Sand-Gemisch. Wichtig: Vorreinigung von Laub und Schmutz, dann hydrophobierende Imprägnierung. Bei metallischen Vorhangfassaden verhindert eine kombi­nierte Nanoversiegelung Elektrolyse und erneute Oxidation.

Controlling und Qualitätssicherung

Ein digitales Bautagebuch dokumentiert jeden Reinigungsschritt. Sensorische Feuchtemessungen vor und nach der Maßnahme belegen den Erfolg und liefern Kennzahlen für spätere Audits. Abnahmekriterien basieren auf EN 13501 („Beständigkeit von Beschichtungen“). Ein Begehungsprotokoll mit Drohnenfotos schafft Transparenz für Asset-Manager und Versicherer.

Branchenspezifische Nutzenbeispiele

Büro- und Verwaltungsgebäude

Die SZ-Tower-Studie in München zeigte: Nach herbstlicher Hochdruckreinigung sank der Energieverbrauch der RLT-Anlagen um 4 %, da geringere Feuchtebelastung zu kürzeren Entfeuchtungszyklen führte. Zudem stiegen die Vermietungs­quoten, weil die Fassade wieder repräsentativ wirkte.

Luxusresidenzen und Private Estates

Bei einem denkmalgeschützten Jugendstil-Anwesen in Grünwald wurde Moos per Dampftechnik bei 90 °C entfernt. Anschließend kam eine transparente Silan-Imprägnierung zum Einsatz. Das Ergebnis: Keine Algenneubildung über drei Winter hinweg, kein Farbverlust der Originalputze.

Retail- und Logistikflächen

Ein Logistikzentrum in Parsdorf kombinierte Fassadenreinigung mit Dachrinnendurchsicht. So ließen sich Staunässe und Folgeschäden am Sandwichpaneel vermeiden. Die Wartung konnte in zwei Wochenenden abgeschlossen werden, ohne den Umschlagbetrieb zu stören.

Fazit

Herbstliche Fassadenreinigung ist mehr als Kosmetik. Sie schützt Bauwerke vor Moos, reduziert Feuchtigkeit und verlängert die Lebensdauer der Gebäudehülle. Wer jetzt investiert, sichert Mieteinnahmen, minimiert Betriebsrisiken und erhöht den Marktwert seiner Immobilie. Mit regionaler Expertise, integrierter Bauleitung und zertifizierten Verfahren bietet BETSA schlüsselfertige Lösungen für hochwertige Objekte im Raum München.

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