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Heizsysteme in Bayern: Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Blick der neuen Gesetze – Dringender Handlungsbedarf für Bauunternehmen und Immobilienverwalter!

Heizsysteme in Bayern: Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Blick der neuen Gesetze - Dringender Handlungsbedarf für Bauunternehmen und Immobilienverwalter!

Heizsysteme vergleichen: Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Gesetzeslage für Bayern

Aktuelle Marktbedingungen im Großraum München

Mit dem Start der Heizperiode steigen Energiebedarf und Kostenrisiken für Betriebe sowie Immobilienverwaltungen spürbar. Der nationale CO₂-Preis von 45 €/t (2024) erhöht die Brennstoffkosten bereits heute; bis 2026 sind 65 €/t avisiert. Parallel fordern EU-Taxonomie und ESG-Reporting eine deutliche Reduktion des Primärenergieverbrauchs. In Ballungszentren wie München kommen Anschlussgebühren für Gas, strengere Emissionsgrenzwerte der 44. BImSchV und ein forciertes Fernwärmenetz hinzu. Wer Heizsysteme jetzt neu bewertet, kann Budgetbelastungen minimieren und gleich­zeitig die Anforderungen des Gebäude­energie­gesetzes (GEG 2024) erfüllen.

Systemvergleich und maßgebliche Kennzahlen

Wärmepumpentechnologie

Luft-, Sole- oder Wasserwärmepumpen nutzen Umwelt- bzw. Abwärme und erreichen in sorgfältig geplanten Nichtwohngebäuden Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 3,5 bis 4,5. Voraussetzung ist eine Vorlauftemperatur unter 55 °C. In Verbindung mit Photovoltaik oder Power-Purchase-Agreements sinken die Betriebskosten weiter. Bei Spitzenlast deckt oft ein Zusatzkessel den Bedarf; dessen Laufzeit bleibt jedoch gering, wenn das System hydraulisch abgeglichen ist.

Dekarbonisierte Fernwärme

Münchens Fernwärme basiert zunehmend auf Geothermie, Großwärmepumpen und industrieller Abwärme. Für Abnehmer entfällt ein erheblicher Teil der gebäudetechnischen Infrastruktur. Wirtschaftlich relevant bleiben jedoch Arbeitspreise, Preisgleitklauseln und die CO₂-Bilanz im jeweiligen Netzabschnitt. Eine Netzanalyse muss Lastverlauf, Anschlussleistung und langfristige Tarifstruktur einbeziehen.

Gasbrennwertanlagen

Moderne Kessel nutzen den Brennstoff fast vollständig aus (Nutzungsgrad bis 98 %). Die CO₂-Kosten verteuern jedoch den Betrieb. Stärke der Technik ist ihre hohe Leistungsdichte – vorteilhaft bei begrenzten Technikflächen. In Sanierungsfällen kann sie als Übergangslösung dienen, wenn sie mit regenerativen Quellen zu einem Hybridsystem kombiniert wird. Ohne solche Einbindung sind ab 2027 deutlich höhere Abgaben zu erwarten.

Hybridkonzepte

Hybridsysteme kombinieren mindestens zwei Wärmeerzeuger. Ein typisches Gewerbeszenario vereint Wärmepumpe, Gasbrennwertkessel und Solarthermie. Die Priorisierung erfolgt softwarebasiert nach Wirtschaftlichkeit. Maßzahl ist die Systemjahresarbeitszahl (SJAZ); Werte oberhalb 2,8 gelten in aktuellen Studien als kostenoptimal, da sie Brennstoff- und CO₂-Aufwand spürbar senken.

Solarthermie und PVT

Solarthermische Anlagen liefern während der Übergangszeiten hohe Vorlauftemperaturen. Photovoltaik-Thermie-Module (PVT) erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme und maximieren so die Dachflächennutzung. In Wärmenetzen der 5. Generation können Kollektorfelder saisonal in große Speicher einspeisen. Bei Einzelgebäuden entscheidet ein korrekt dimensionierter Pufferspeicher über die Ausnutzung sommerlicher Überschüsse.

Wirtschaftliche Benchmarks und Studienergebnisse

Vollkosten im Nichtwohnbau

Laut einer Auswertung der Deutschen Energie-Agentur (dena, 2023) ergeben sich für Bestandsgebäude bei 30-jähriger Betrachtung und 4 % Kalkulationszins folgende Vollkosten:

  • Wärmepumpe: 11,8 ct/kWh
  • Fernwärme: 12,5 ct/kWh
  • Hybrid: 13,2 ct/kWh
  • Gasbrennwert: 14,9 ct/kWh

Mit jedem Anstieg des CO₂-Preises verschiebt sich die Reihenfolge weiter zugunsten strombasierter Systeme. Eine Meta-Analyse der TU München zeigt, dass Luft/Wasser-Wärmepumpen unter Münchner Klimabedingungen ab 2025 rund 38 % weniger Treibhausgasemissionen erzeugen als moderne Gaskessel.

Förderrechtlicher Rahmen

Das GEG 2024 verlangt bei signifikanten Heizungserneuerungen einen Anteil von mindestens 65 % erneuerbarer Energie. Für Bestandsgebäude gelten Übergangsfristen bis 2028, wenn Fernwärme oder Wasserstoffnetze absehbar verfügbar sind. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bezuschusst Wärmepumpen mit bis zu 35 % der förderfähigen Kosten; ein Klimageschwindigkeitsbonus kann weitere 10 % beitragen. Für quartierbezogene Netze sind die zinsverbilligten KfW-Programme 297/298 relevant. In Bayern flankiert das 10.000-Häuser-Programm Solarthermievorhaben mit pauschalen Zuschüssen.

Planung, Bau und Betrieb komplexer Anlagen

Energieanalyse und Simulation

Ein Audit nach DIN EN 16247-1 liefert belastbare Lastprofile und identifiziert Effizienzpotenziale. Für Portfolios mit mehreren Liegenschaften empfiehlt sich die Erstellung eines digitalen Zwillings, um Sanierungsszenarien in Echtzeit zu bewerten und abgestufte Maßnahmenpakete zu definieren. Eine BACnet-fähige Gebäudeautomation erleichtert spätere Integrationen ohne Systembruch.

Finanzierungskonstrukte

Zunehmend werden Kreditkonditionen an ESG-Kennzahlen gekoppelt. Eine optimierte Heiztechnik verbessert damit nicht nur die Nebenkostenstruktur, sondern auch die Kapitalkosten. Contracting-Modelle können Investitionsspitzen abfedern: Ein Dienstleister finanziert, errichtet und betreibt die Anlage; der Gebäudeeigentümer zahlt eine Gebühr aus den realisierten Einsparungen. Vertragsklauseln müssen transparente Strompreis- und CO₂-Indexierungen enthalten, um langfristige Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.

Ausführung und Monitoring

In der Bauphase entscheidet die Qualität der Ausführung über die spätere Effizienz. Hydraulischer Abgleich, Pumpenkonfiguration und Anschlussdetails an Pufferspeicher sind kritische Punkte. Nach Inbetriebnahme erlaubt ein nach ISO 50006 aufgesetztes Monitoring den Vergleich von Soll- und Ist-Verbrauch sowie laufende Optimierungen. Modulare Zählerstrukturen sichern revisionsfähige Nebenkostenabrechnungen, insbesondere bei häufigem Nutzerwechsel.

Best-Practice-Beispiele aus Bayern

Büro- und Verwaltungsbauten

Eine Unternehmenszentrale in Unterschleißheim ersetzte zwei Gaskessel à 800 kW durch eine 1,2 MW Grundwasser-Wärmepumpe. Durch Rückgewinnung der Serverabwärme sank der Heizwärmebedarf um 42 %; die CO₂-Bilanz verbesserte sich um etwa 680 t pro Jahr. Die Amortisationszeit liegt laut Betreiber bei 6-7 Jahren.

Denkmalschutz und hochwertige Wohnobjekte

In einem denkmalgeschützten Herrenhaus am Starnberger See wurde eine Erdsonden-Wärmepumpe mit Solarthermie und wassergeführtem Kaminofen kombiniert. Die Vorlauftemperatur konnte auf 45 °C reduziert werden, ohne sichtbare Eingriffe in die Bausubstanz. Der regenerative Deckungsanteil beträgt rund 70 %.

Einzelhandel und Gewerbeflächen

Ein Fachmarktzentrum in Freising koppelte einen Fernwärmeanschluss mit 300 m² Dach-Solarthermie. Ein 50 m³ Pufferspeicher glättet Lastspitzen, wodurch die Grundgebühr des Wärmeversorgers um circa 35 % sank. Die Immobilie erreicht nun ein KfW-Effizienzhaus-Niveau, was sich in günstigeren Finanzierungskonditionen niederschlägt.

Regeltechnik und Gebäudeautomation

Eine effiziente Heizzentrale ist nur so gut wie ihre Regelstrategie. In größeren Liegenschaften im Raum München kommen heute überwiegend modellprädiktive Regler zum Einsatz, die Wetterprognosen, Nutzerbelegung und Strompreis-Signale verarbeiten. Über BACnet oder KNX lassen sich Wärmepumpen, Gaskessel, Solarthermie und Pufferspeicher kaskadiert ansteuern. Kritische Kenngrößen sind dabei die Rücklauftemperatur im Heizkreis sowie die Spreizung am Wärmeerzeuger. Wird die Rücklaufseite permanent unter 30 °C gehalten, erhöht dies bei Brennwertkesseln den Kondensationsgrad und bei Wärmepumpen die Arbeitszahl. Eine adaptive Pumpensteuerung senkt zusätzlich den Eigenstromverbrauch um bis zu 15 %.

Speicherkonzepte und Lastmanagement

Zwischengespeicherte Wärme erhöht die Anlagenverfügbarkeit und glättet Leistungsspitzen. Für Gewerbebauten mit schwankenden Lasten haben sich Schichtenpuffer von 5–8 l/m² Nutzfläche etabliert. In Neubauquartieren rund um den Münchner Stadtrand werden vermehrt Erdbecken- oder Betonkerntanks mit Volumina über 1 000 m³ realisiert. Sie übernehmen die Sommerüberschüsse der Solarthermie und stellen im Winter Spitzenlasten bereit. In Verbindung mit dynamischen Stromtarifen verschiebt ein intelligenter Speicherbetrieb die Wärmepumpenlaufzeiten in günstige Stundenfenster, was die Vollkosten um bis zu 1,4 ct/kWh reduziert.

Neue gesetzliche Anforderungen ab 2025

Neben dem GEG treten 2025 weitere Vorgaben der Bundes-Immissionsschutzverordnung (44. BImSchV) in Kraft, die für Bestandsanlagen mit mehr als 1 MW Feuerungswärmeleistung strengere Staub- und Stickoxidwerte festlegen. Betreiber großer Gasbrennwertkessel sollten frühzeitig Filter- oder Brennernachrüstungen einkalkulieren. Das bayerische Klimaschutzgesetz sieht zudem eine Pflicht zur Erstellung kommunaler Wärmepläne spätestens 2028 vor. Projekte, die heute initiiert werden, müssen deshalb Netzausbauoptionen und mögliche Anschlusszwänge in ihr Liegenschaftskonzept aufnehmen.

Genehmigungs- und Ausschreibungsprozesse

Die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden in Oberbayern verlangen für Wärmepumpen mit einer elektrischen Leistungsaufnahme über 50 kW einen vereinfachten immissionsschutzrechtlichen Antrag. Für tiefe Erdsonden (> 100 m) kommt die Bergbehörde ins Spiel; bei hydrothermalen Anlagen entscheidet zusätzlich das Wasserwirtschaftsamt. Ein frühzeitiger Scoping-Termin mit sämtlichen Fachstellen reduziert die durchschnittliche Bearbeitungszeit von zwölf auf acht Monate. In der Ausschreibungsphase gilt es, Leistungspositionen strikt nach STLB-Bau und VDI 2067 zu gliedern, damit spätere Claim-Positionen vermieden werden. Auftragsvergaben nach VgV sollten Bonuspunkte für Monitoring und Garantiewerte der Jahresarbeitszahl vorsehen.

Risikomanagement bei Energielieferverträgen

Unternehmen, die Fernwärme beziehen oder ein Contracting wählen, lagern einen Teil des technischen Risikos aus, übernehmen jedoch Preis- und Verfügbarkeitsrisiken. Empfehlenswert ist eine Indexierung an den Phelix-DE-Strompreis für strombasierte Systeme beziehungsweise an den H-Gas-Spot für Hybridlösungen. Besonderes Augenmerk verdienen CO₂-Kostenklauseln: Bei einer Preissteigerung von 10 € /t ergeben sich für Gasbrennwertanlagen Mehrbelastungen von rund 0,2 ct/kWh. Verträge sollten Abnahmeobergrenzen präzisieren und eine Downtime-Kompensation enthalten, falls der Dienstleister Leistungskennwerte unterschreitet.

Zukunftstrends: Wasserstoff und Niedertemperaturnetze

Eine Reihe von Kommunen prüft den Einsatz grünen Wasserstoffs in dezentralen Brennstoffzellensystemen. Erste Feldtests in Pfaffenhofen zeigen elektrische Wirkungsgrade um 50 % und nutzbare Abwärme von 40–45 °C, was für Niedertemperatur-Heizkreise attraktiv ist. Parallel entstehen in Freiham und Messestadt Riem 5G-Wärmenetze mit Vorlauftemperaturen von 20–30 °C. Hier können Gebäude gleichzeitig Wärme abnehmen und Rückwärme einspeisen. Wer heute Neubauten plant, sollte die interne Wärmeübergabe bereits auf 28–35 °C auslegen, um spätere Netzkompatibilität sicherzustellen. Fußbodenheizung oder großflächige Bauteilaktivierung sind hierfür prädestiniert, ebenso Low-Ex-Lüftungskonvektoren mit variablem Volumenstrom.

Integration von Kühlung und Prozesswärme

In Bürogebäuden, Rechenzentren oder Produktionsstätten steigt die Bedeutung der gleichzeitigen Kälteerzeugung. Reversible Wärmepumpen und Absorptionskältemaschinen bieten Synergieeffekte: Während die Wärmepumpe im Winter heizt, erzeugt sie im Sommer Kaltwasser, dessen Abwärme in Regenerationsbrunnen oder Erdsonden geleitet wird. Absorber können Abwärme aus Blockheizkraftwerken nutzen und so das benötigte Temperaturniveau absenken. Der Münchner Süden zeigt, dass damit Gesamtjahresnutzungsgrade über 130 % (bezogen auf den Heizbetrieb) erreichbar sind. Entscheidend ist eine präzise Auslegung der hydraulischen Weiche und eine vorausschauende Regelung, die Betriebsmodi nach Primärenergiefaktor optimiert.

Digitale Zwillinge für den Betrieb

Nach der Bauübergabe sichert ein digitaler Zwilling die dauerhafte Performance. In der Praxis werden Sensordaten im 15-Minuten-Raster an ein Cloud-Modell gespiegelt, das Abweichungen von der VDI 3807-Betriebsdatenlinie erkennt. Bei Wärmepumpenanlagen lassen sich so fehlerhafte Verdampfer-Enteisungszyklen oder falsch parametrierte Heißgasüberhitzungen früh erkennen. Fernwärmekunden überwachen über den Zwilling die Temperaturspreizung und können bei einem Unterschreiten von 20 K Vertragsstrafen vermeiden. Wertvoll ist daneben die automatisierte Förderschnittstelle: Werden Effizienzwerte nachweislich erreicht, lassen sich BEG-Bonuszahlungen ohne Zusatzgutachten abrufen.

Kosten-Nutzen-Analyse für Modernisierungsentscheidungen

Die Zusammenführung aller genannten Teilaspekte erfolgt in einer dynamischen Amortisationsrechnung nach DIN V 18599-9. Dabei werden Investitionskosten, Instandhaltungsaufwand, Energiepreise, CO₂-Abgaben und Finanzierungszinsen hinterlegt. Sensitivitätsanalysen zeigen, dass der Wärmepumpenanteil in einem Hybridsystem ab einem Strompreis von 25 ct/kWh und einem CO₂-Preis von 55 €/t wirtschaftlich dominant wird. Bei Fernwärme ist der Break-even stark vom fixen Leistungspreis abhängig; hier kann die Reduktion der Anschlussleistung durch Gebäudedämmung maßgeblich sein. Gasbrennwertanlagen bleiben nur dann rentabel, wenn ihr Einsatz auf kurzlaufende Spitzen beschränkt wird und gleichzeitig ein Lastmanagement die Volllaststunden unter 500 h pro Jahr hält.

Empfehlungen für den Ausschreibungszeitraum 2024/2025

1. Lastprofile mindestens ein vollständiges Jahr messen oder simulieren, um Überdimensionierungen zu vermeiden.
2. Beim Technischen Konzept eine Rücklauftemperatur von höchstens 30 °C festschreiben.
3. Garantierte Jahresarbeitszahlen vertraglich fixieren und mit Pönalen absichern.
4. Förderanträge vor Auftragsvergabe einreichen, da nachträgliche Mittelbindung in vielen Programmen ausgeschlossen ist.
5. Leistungsabhängige Service-Level vereinbaren, damit Betriebskosten planbar bleiben.

Fazit

Hocheffiziente Heizsysteme senken in Bayern nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch CO₂-Abgaben, Finanzierungskosten und regulatorische Risiken. Entscheider profitieren, wenn sie frühzeitig Lastdaten erfassen, Niedertemperatur-Übergabesysteme vorsehen und Speicher zur Spitzenlastglättung integrieren. Förderprogramme, indexierte Energielieferverträge und digitale Zwillinge machen die Investition planbar und zukunftssicher. Der wirtschaftliche Sweet Spot liegt heute häufig bei hybriden Lösungen mit hohem Wärmepumpenanteil und ergänzt durch Solarthermie oder Fernwärme.

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